Mittwoch, Februar 01, 2006

Wehret den Anfängen - Karikaturen veröffentlichen

Zum Schutz der Meinungsfreiheit sollten alle Medien die dänischen Muhammad-Karikaturen veröffentlichen

Für unsere westliche, freiheitlich-demokratische Rechtsordnung sind Millionen Menschen gestorben. In diesen Tagen wird das kleine Land Dänemark von Anhängern des Allahstaates bedroht. Diese möchten die Trennung von Religion und Staat aufheben, jene aufgeklärte Staatsform, unter der allein die friedliche Ko-Existenz von Menschen verschiedender Kulturen möglich ist.. Die Entschuldigungen gegenüber den kampfbereiten Muslimen zeigen, daß die Muslime und auch ein Teil unserer Politiker und Medien keinen Respekt vor unserer Kultur haben und sie preiszugeben bereit sind, egal aus welchen Motiven.

Um diesem Spuk ein Ende zu bereiten, sollten daher alle Medien in einer konzertierten Aktion an einem bestimmten Tag alle 12 Muhammad-Karikaturen veröffentlichen.

Damit solidarisieren wir uns mit Dänemark und zeigen der Welt, daß es uns wirklich ernst ist, wenn es um unser verbrieftes Recht geht, daß wir nirgends mehr einen Gottesstaat akzeptieren.

Wehret den Anfängen, wo immer Ihr könnt, es ist Zeit vom Schlafe aufzustehen.

12 Comments:

At Montag, Februar 13, 2006 7:55:00 PM, Anonymous Anonym said...

"Wir verurteilen scharf ihre Publizierung. Wir halten ihre Veröffentlichung für unakzeptabel und kontraproduktiv. Durch sie wird ein friedliches Miteinander der Religionen weltweit beeinträchtigt. Sie entsprechen nicht den Wegen einer sachlichen Kritik oder einer vernünftigen Diskussion, gegen die der Islam keine Einwände hat."

 
At Freitag, März 24, 2006 10:32:00 AM, Anonymous Anonym said...

Was sagen die für alle Muslime verbindlichen Schriften, also Koran, Sunna und Sharia, über Mohammed aus? Was sagen uns die Hadithsammlungen? Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Taten und Worte, wie sie in den Hadithen überliefert sind, alle erfunden sind. Warum sollten Muslime, die versuchen ihren Propheten als vorbildlich darzustellen, so viele Geschichten erfinden, die ihn als einen skrupellosen Menschen zeigen? Betrachten wir also sachlich und vorurteilsfrei einige der bekannten Überlieferungen.
1.) Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4349:
Berichtet von Ali ibn Abu Talib:
Eine Jüdin sprach schlecht über den Propheten, Friede sei mit ihm, und verhöhnte ihn. Ein Mann strangulierte sie, bis sie starb. Der Apostel von Allah, Friede sei mit ihm, sagte: „Für ihren Tod ist kein Blutgeld zu bezahlen“.
Mohammed entschuldigt einen Mann und lässt einen Mord ungesühnt, nur weil die Ermordete ihn beleidigt hatte.
2.) Sunan Abu Dawud, Buch 35, Nr 4390:
Berichtet von Atiyyah al Qurazi:
“Ich war unter den Gefangenen der Banu Qurayzah. Ihre Begleiter untersuchten uns. Diejenigen, deren Haare schon gewachsen waren, wurden ermordet und diejenigen, die noch keine Haare hatten, blieben am Leben. Ich war unter denjenigen, die noch keine Haare hatten“.
Dies vollzog sich unter der Verantwortung und Leitung Mohammeds. Das Auswahlkriterium für die Ermordung dieser Frauen waren ihre Schamhaare.
3.) „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“ (Ibn Ishaq: „Das Leben des Propheten“, Tübingen/Basel 1976, S. 218. Der Autor ist - neben Ibn Hisham - sein klassischer Biograph).
4.) Ali Dashti, der seine theologische Ausbildung zum islamischen Gelehrten in Karbala und Najaf erhielt, schreibt in seiner Mohammedbiographie „23 Jahre“: „Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten und Gedichte über Mohammed verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft“.
Was soll man dazu sagen? Man ist erschüttert und entsetzt. Wer ungläubig den Kopf schüttelt und es einfach nicht glauben kann, der sollte sich ein Bild von der Wahrheit mit eigenen Augen machen. Er sollte sich die Reclam-Ausgabe der Hadithsammlung von Sahih al-Buhari, mit dem Titel „Nachrichten von Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“ kaufen und auf Seite 316 lesen. In aller Ausführlichkeit ist dort ein Auftragsmord Mohammeds beschrieben. Angesichts dieser Tatsachen stellen sich auch die Fragen in Bezug auf den Karikaturenstreit neu. Was ist der eigentliche Skandal, die Karikaturen oder das Vorbild? Warum sollten Nichtmuslime in den westlichen Demokratien einen Auftragsmörder nicht abbilden oder ihn als einen Todbringenden karikieren dürfen? Es besteht keine Notwendigkeit uns zu entschuldigen und es gibt keinen Grund für Muslime als Antwort auf diese Karikaturen Botschaftsgebäude und Kirchen in Brand zu stecken und Christen, wegen angeblicher verletzter Gefühle, zu ermorden. Was uns fehlt, um sachgemäß reagieren und argumentieren zu können, ist Wissen. Hören wir doch hin und nehmen wir doch endlich ernst, was uns Experten sagen:
„In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S.71).

 
At Montag, April 03, 2006 11:57:00 AM, Blogger Onkel ALLAHs Mekka-Ecke said...

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Mohammed-Karikaturen waren ein längst überfälliger Bruch mit einem Abbildungs-Tabu, dass noch nicht mal in der islamischen Welt eindeutig akzeptiert ist (so finden sich u.a. in der persischen Kunst zahlreichen Darstellungen des sog. „Propheten“ auch MIT Gesicht).

Eine Frage jedoch stellt sich weiterhin: WIE SIEHT EIGENTLICH ALLAH AUS? Also nicht Onkel Allah, der geistige Vater des Weblogs http://mekkaecke.blogspot.com/, sondern DER Allah der friedliebenden Muslime wie der Terroristen, die bestimmt auch nicht abgeneigt wären, sich sein Bild übers Bett zu hängen, anstatt ihn nur in Gestalt eines kalten schwarzen Meteoriten zu verehren, auf dem zudem Millionen Verehrer per Kuss ihre Bakterien hinterlassen haben.

Es darf also (oh ja, Allah erlaubt es – aber nur in diesem Weblog!) zum Zeichenstift gegriffen werden! Senden Sie IHRE auf Papier gebannte Vorstellung davon, wie der mächtige Herr der Welten aussieht, der aus dem Orient zu uns importiert wurde. Die besten Entwürfe werden unter http://mekkaecke.blogspot.com/ ausgestellt und mit einer Traumreise nach Mekka (ausnahmsweise auch für „Ungläubige“) inklusive Badegelegenheit im Roten Meer und Besuch der Bin-Laden-Geburtsstadt Djidda belohnt!

Senden Sie Ihre Gemälde an mal-den-allah@web.de (aber Vorsicht: jede Schmäh-Mail auch „friedliebender Muslime“ führt zur sofortigen Anzeige, Ihre IP-Daten werden von mir gespeichert!).

Herzlichst
Ihr Onkel Allah

 
At Samstag, April 29, 2006 5:09:00 PM, Anonymous Anonym said...

Bei einer Demo in Berlin gegen die Karikaturen, stand auf einem Banner:
Der Islam ist die friedlichste Religion...und wer das nicht glauben will dem solle der Kopf abgeschlagen werden.
Kleine Nachhilfe in arabisch - wenn man bei dem Wort Allah das 'h' hinten wegnimmt und hinter das 1. A setzt (lang aussprechen) dann bedeutet es 'Schmarotzer'

 
At Donnerstag, Mai 18, 2006 8:40:00 AM, Anonymous Anonym said...

anonym hat (13.02.06) gesagt...
..."Sie entsprechen nicht den Wegen einer sachlichen Kritik oder einer vernünftigen Diskussion, gegen die der Islam keine Einwände hat."


Ein Dialog, der ein wechselseitiges Geben und Nehmen, ein spannungsvoller Prozess zwischen der Offenheit für das Andere und der Entschiedenheit für das Eigene ist, muss mit Wahrhaftigkeit und Verlässlichkeit auf beiden Seiten geführt werden. Wie aber soll das mit Muslimen möglich sein, wenn es im islamischen Glauben eine Verhaltensregel, ja ein Gebot gibt, das man „taqiya“ (arab.: Vorsicht, Verstellung) nennt und das bei der dialogischen Auseinandersetzung natürlich praktiziert wird? Täuschung und Verschleierung, Lüge und Verstellung sind im Islam, nach diesem Gebot, beim Umgang mit den Ungläubigen nicht nur erlaubt, sondern zwingend vorgeschrieben, wenn es um die „gerechte“ Sache Allahs geht und ein Widerstand bei der Auseinandersetzung oder der Ausbreitung des Islams erwächst. Dabei wird Allah nicht etwa die „armen“ muslimischen Betrüger, die im Kampf für die „gute“ Sache Allahs zu dieser Haltung veranlasst und gezwungen werden, bestrafen, sondern die ungläubigen Nötiger. Der Moslem Nawab-Safavi klärt uns auf: „Es heißt: Du sollst nicht lügen! Dienen wir allerdings dem Willen Allahs, so gilt ein anderes Prinzip. Er lehrt uns zu lügen, auf dass wir uns in heiklen Situationen retten und unsere Feinde verwirren. Sollten wir ehrlich bleiben auf Kosten einer Niederlage und einer Gefahr für den Glauben? Wir sagen NEIN!“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56).

 
At Montag, Juli 31, 2006 9:40:00 AM, Anonymous Anonym said...

Da hat jemand echt zu viel Zeit...
Sagt mal warum geht ihr euch nicht einfach mal einen Job suchen oder was vernünftiges machen, als der Welt mit eurem Geschiss auf den Sack zu gehen? Jeder Vo*ltr*ttel wie ihr, kommt sich anscheinend super toll vor, wenn er mal wieder ein wenig über den Islam hetzt.
Kein Wunder, dass es nur bergab mit Deutschland geht, wenn überall so arbeitslose Dreckklumpem von beschränkten ausländerfeinlichen Hetzern herumlaufen.

 
At Montag, September 11, 2006 6:12:00 PM, Anonymous Anonym said...

Adolf Lässt grüßen.

das erinnert mich an eine andere Zeit und dananch will es wieder keiner gewesen sein. Was wollt ihr denn ? Das Muslime bald Halbmond und Stern tragen müssen ?


Casper19m@hotmail.de
Tim Schneider

 
At Freitag, März 23, 2007 12:00:00 AM, Anonymous Anonym said...

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At Freitag, März 23, 2007 12:00:00 AM, Anonymous Anonym said...

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At Freitag, Juli 20, 2007 10:26:00 AM, Blogger Jacques Auvergne said...

"Sich ein Bild von etwas machen" (etwas visualisieren) bedeutet: etwas zu überschauen, gleichzeitig mitzuteilen, mithin: etwas gemeinsam überblicken. Sehr demokratisch.

Bild oder Nichtbild? Wort oder Schweigen? Vorstellung oder Nichtvorstellung? Die 'offenen Gesellschaftsformen' dürfen zeichnen, reden, sich eine Vorstellung von etwas machen.

Die anderen Gesellschaften sind nicht 'offen'.

"In welcher Gesellschaft wollen wir leben" ... naja, vielleicht ist Demokratie nicht merh so attraktiv und hat Scharia mehr Sex-Appeal.

 
At Sonntag, Februar 07, 2010 5:57:00 PM, Anonymous Anonym said...

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